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Die Grundannahme der systemischen Beratung ist, dass alles in einem System (z. B. alle Mitarbeitende in einem Team oder auch alle Bereiche in einer Organisation/einem Unternehmen) zusammenhängt und alle Elemente wechselseitig aufeinander einwirken.

Deshalb ist es nach systemischer Logik wenig sinnvoll, ein einzelnes Element (z. B. einen Mitarbeitenden oder nur ein Team, eine Abteilung) isoliert zu betrachten, wie dies in anderen Beratungsansätzen der Fall ist (z.B. in Prozessanalysen). Diese Vorgehensweise trägt der Erkenntnis Rechnung, dass der Mensch nie isoliert, sondern immer in Bezugssystemen sowie in Beziehungen lebt und dies sein Erleben und Handeln prägt.

Die systemische Beratung hat also einen grundlegend anderen Fokus als andere Beratungsansätze: Der „Klient“ einer systemischen Beratung ist nicht die einzelne Person, sondern immer das Gesamtsystem mit seinen Elementen und deren wechselseitigen Beziehungen (also das ganze Unternehmen, oder ein Unternehmensbereich).

Auch das Verständnis von Symptomen ist unterschiedlich: Systemisch gedacht erfüllt eine Störung oder ein Symptom immer eine wichtige Aufgabe für das System und dient so letztlich dem Systemerhalt.

 

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